Vorschulung
Ganz am Anfang deiner praktischen Fahrausbildung, lernst du die Bedienung deines Autos. Ganz wichtig dabei ist, dass du jederzeit mit der korrekten Blicktechnik beobachtest was um dich herum passiert. In dieser Phase kannst du aufgrund deiner noch nicht voll entwickelten Kompetenzen von gefährlichen Situationen überrascht werden. Auch dein Gefühl für die Grösse des Autos, wie du es lenken oder je nach Geschwindigkeit bedienen musst, lernst du jetzt in den ersten Fahrstunden.
Grundschulung
Jetzt kannst du das Fahrzeug richtig lenken, bremsen sowie deine Geschwindigkeit kontrollieren. Du bist in der Lage den anderen Strassenbenutzern schnell mitzuteilen, was du möchtest. Das heisst, du kommunizierst mit Ihnen. Das bedeutet z.B. korrektes Einspuren, sowie im richtigen Moment blinken, also mitteilen ob du deine Fahrtrichtung/Spur ändern möchtest oder anhalten/dich einfügen wirst. Deine Temposprache bewirkt, dass du Lücken öffnest oder dich in eine einfügst. Nur so wissen deine Verkehrspartner, was du vor hast und richten sich auch danach.
Hauptschulung
Du bewegst dich mit dem Fahrschulfahrzeug an den verschiedensten Kreuzungen, Kreisverkehren, auf Haupt- bzw. Nebenstrassen und an Lichtsignalen sicher und kannst die Situationen frühzeitig erkennen und damit regelkonform anwenden. Du bestimmst selbst dein korrektes Verhalten gegenüber allen anderen, welche sich auch auf der Strasse befinden. Denn partnerschaftliche und umweltbewusste Fahrstile sind nicht gefährdend und somit sicherer.
Manöver
Du parkierst das Fahrzeug auf alle Arten. Du wendest es, wenn du umkehren willst. An engen Strassenstellen, wo es unmöglich ist am Gegenverkehr vorbei zu kommen, fährst du ein längeres Stück zurück. Dieser Ausbildungsteil wird immer wieder geübt und ist in deiner Fahrstunde meistens mit integriert.
Perfektionsschulung
In diesem Ausbildungsteil stehst du kurz vor deiner praktischen Prüfung und alles was du in der Fahrschule gelernt hast, wirst du beim Fahren miteinander verknüpfen. Du planst deine Fahrstrecke bzw. Spur selbst, beobachtest den Verkehr und dein Verhalten ist partnerschaftlich den anderen Verkehrsteilnehmer gegenüber. Somit bist du optimal gerüstet für deine praktische Prüfung, weil du deine Voraussicht, Orientierung und Routine beim Fahren trainierst. Auch jetzt darfst du auf die Autobahn.
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